Fußgänger­unterführung

Eine Fußgängerunterführung zwischen zwei Gebäudekomplexen sollte dem Stil der Bauwerksarchitektur entsprechen. Im vorliegenden Fall ist es eine offene, helle Architektur, die aufgrund großer Glasanteile mit dem Tageslicht korrespondiert. Diese Lichtwirkung sollte in der unterirdischen Verbindung ebenfalls erreicht werden. So begleiten Wandleuchten mit zweiseitigem Lichtaustritt in grafischer Anordnung die Passanten durch die Unterführung. Durchschnittlich werden 100 lx auf der Bodenfläche erreicht. Die Gesichtserkennung ist aufgrund der Lichtmenge sehr gut. Dadurch wirkt die Unterführung freundlich und einladend. Die Treppenstufen werden von Wandeinbauleuchten mit asymmetrischer Lichtstärkeverteilung flankiert.

Lichttechnische Berechnungen Zusammenfassung DIALux-Projekt