Fluchtwege sind zum Schutz der Nutzer mit einer Sicherheitsbeleuchtung ausgestattet. Die gefahrlose Nutzung dieser Wege ist auch bei Ausfall der allgemeinen Beleuchtung gesichert. BEGA modifiziert Leuchten für die Fluchtwege passgenau nach Kundenanforderung und versieht sie mit allen notwendigen Komponenten (Überwachungsbausteine, Stromversorgung) für einen solchen Betrieb. In der Planungsphase müssen die spezifischen Anforderungen erfasst werden, um den Normen bei der Ausgestaltung der Fluchtwegebeleuchtung gerecht zu werden. Der Plan der Fluchtwege im Innen- und Außenbereich bis hin zu den vorgegebenen Meetingpoints ist dabei unmittelbare Grundlage der Lichtplanung.
Die Gegebenheiten vor Ort und die technische Ausrichtung der Anlage bestimmen die Fragen, die vor einer erfolgreichen Projektumsetzung zu beantworten sind:
- Wie sind die räumlichen Gegebenheiten – Deckenhöhe, Raumgröße, Treppen?
- Wie ist das Reflexionsverhalten der Wände und Böden in der unmittelbaren Umgebung?
- Sind mögliche Hindernisse auf den Flucht- und Rettungswegen in der Planung zu berücksichtigen?
- Ist eine Zentralbatterie zur Versorgung der Anlage vorhanden?
- Werden Einzelbatterien in den Notlichtleuchten benötigt?
- Wie soll die Beleuchtungsanlage gesteuert werden?
Mit diesen Angaben wählen wir gemeinsam mit dem Auftraggeber die geeigneten Leuchten für die individuelle Notlichtanlage nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus und modifizieren sie gegebenenfalls bedarfsgerecht. Strengste Qualitätsprüfungen geben Sicherheit. Eine Überdimensionierung der Leuchten und ihrer (Notfall-)leistung wird vermieden, um neben den Normerfüllungen und der Verhinderung von Blendung auch die Kapazitäten, Beanspruchungen und damit die Lebensdauer der Batterien optimieren zu können.
