Mercedes-Benz Museum, Stuttgart

Kurvenreicher Bau als architektonisches Kunstwerk

Mit eigens entwickelter Software setzten sich die niederländischen Stararchitekten Ben van Berkel und Caroline Bos bei der Planung und beim Bau des Mercedes-Benz-Museums über viele bis dato gültige Planungsparameter hinweg. Ein abgerundetes Dreieck bildet den Grundriss des Gebäudes. Um das Atrium im Innenhof winden sich ineinander verschlungene Spiralen, die an eine Doppelhelix der DNA aus dem Zellkern erinnern.

33 Meter tiefe Räume ohne Stützen gehören wie die zweifach gekrümmten tragenden Bauteile („Twister“) zu den architektonischen Besonderheiten des Museumsbaus. In den Fensterbändern sind 1.800 dreieckige Scheiben verbaut, von denen keine der anderen gleicht. Auf 17.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden 1.500 Exponate präsentiert, davon 160 Fahrzeuge. Zwei Rundgänge beginnen im obersten Stockwerk und winden sich über neun Ebenen zum Ausgang.

Die Modellierung der Außenanlagen folgt dem gleichen Anspruch wie der kurvenreiche Museumsbau. Vertiefungen, Erhöhungen und Platzflächen sind in das Gelände eingeschnitten. Es entstehen dadurch Rampen und Brüstungen, die in der Dunkelheit effektvoll in Szene gesetzt werden. BEGA Leuchten sind Bestandteil des architektonischen Kunstwerkes, das die Daimler-Philosophie von Innovation, Exklusivität und Dynamik verkörpert.

Im Eingangsbereich fügen sich BEGA Bodeneinbauleuchten mit geringer Einbautiefe flächenbündig in die Pflasterung ein. Die Illuminierung des Gebäudes und der überdimensionalen Pfeile, die auf dem Gelände als Wegweiser dienen, übernehmen Bodeneinbauleuchten mit einstellbaren Scheinwerfern.

Zur Inszenierung der beeindruckenden Architektur des Gebäudes werden Bodeneinbauscheinwerfer eingesetzt, die eine vertikale Fläche bis zur Unterkante vollständig ausleuchten. Überrollbare BEGA Bodeneinbauleuchten mit einer Abdeckung aus Bronzeguss übernehmen diese Aufgabe.

Die gleichmäßige Beleuchtung von Wegen ermöglichen BEGA Wandeinbauleuchten. Die abgeblendeten Leuchten richten das Licht nach unten und sind oberhalb der Waagerechten vollständig abgeblendet. Die größte Beleuchtungsstärke wird im unmittelbaren Umfeld der Leuchte erzeugt.


Bauherr Daimler AG, Stuttgart Architektur UNStudio, Ben van Berkel & Caroline Bos, Amsterdam Museumsgestaltung HG Merz, Stuttgart